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12.01.2018
Land unterstützt Sporthallen-Neubau in der Möllner Straße mit 1,2 Millionen Euro
Der Neubau soll voraussichtlich im Herbst 2018 fertiggestellt werden. Die Bauarbeiten konnten aufgrund eines genehmigten vorzeitigen Maßnahmenbeginns schon im Oktober des letzten Jahres beginnen. Der Neubau besteht aus einer Halle und einem längsseitigen Anbau. Die Ausstattung erfolgt nach neuesten Standards. Die Halle soll unter anderem von der Nordlicht-Schule und der Grundschule Rudolf Tarnow für den Schulsport genutzt werden. „Obwohl Rostock gemessen an der Einwohnerzahl zu den Großstädten mit einem sehr gut ausgebauten Sportstättennetz gehört, sind die angemeldeten Bedarfe für Hallennutzungszeiten weiter hoch“, weiß Steffen Bockhahn (DIE LINKE), Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule und Sport der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. „Ein Großteil der Hallen ist ganztägig durch den Schul- und Vereinssport belegt - von morgens um 7 Uhr bis abends um 22 Uhr“, verdeutlicht er. „Insofern sind wir weiter daran interessiert, dort zu investieren, wo in unserem Sportstättennetz Lücken bestehen.“ Dies betrifft vor allem den Nordosten und Nordwesten der Stadt. So wird der KOE in den nächsten Jahren insgesamt zehn Schulsporthallen im Nordosten sanieren, beginnend mit dem Fördergebiet Dierkow und abschließend mit dem Fördergebiet Toitenwinkel. Im Nordwesten werden neben dem Neubau in der Möllner Straße, vier weitere Hallen modernisiert. „Um einen reibungslosen Schulsportbetrieb sicherstellen zu können, ist es nicht möglich, mehr als zwei Sporthallen innerhalb eines Fördergebietes gleichzeitig zu sanieren“, erläutert Sigrid Hecht. „Darüber hinaus muss die Finanzierung gesichert sein“, fügt Rostock Finanzsenator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski (SPD) hinzu. Bisher konnte die Stadt für alle Projekte im Bereich Sport Fördermittel beantragen. „Bis 2021 werden voraussichtlich rund 37 Millionen Euro in die Sanierung und den Neubau von Sporthallen und -plätzen investiert. Das wäre ohne die finanzielle Unterstützung des Landes kaum möglich“, so der Senator abschließend.