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21.03.2025
Kröpeliner Tor bis auf Weiteres geschlossen
„Wir haben die Fassade mit Hilfe der Rostocker Berufsfeuerwehr in Augenschein genommen. Dabei hat sich der Verdacht bestätigt, dass es unter anderem Schäden im Giebelbereich gibt“, erklärt KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht. Zum Schadensbild gehören fehlende Steine, ausgewaschene Fugen und abgeplatzter Putz.
Um die Passanten vor eventuell herabfallenden Teilen zu schützen, wird das Kröpeliner Tor schnellstmöglich mit weiteren Absperrungen versehen. Freie Wege für Fußgänger und Rettungsfahrzeuge sind aber jederzeit gegeben.
Im ersten Schritt erhält der Eingang zum Innenbereich einen schützenden Tunnel und das Tor wird eingerüstet. Vom Baugerüst aus ist eine detaillierte Schadenaufnahme möglich. Die Fassade wird kartiert, jeder Stein genau begutachtet. Anschließend können die weiteren Maßnahmen besprochen werden.
Da lediglich die Außenfassade beschädigt ist, soll das Gebäude so schnell wie möglich wieder für die Nutzung freigegeben werden. Hier hat die Geschichtswerkstatt Rostock ihren Sitz.