Sanierung des Schulgebäudes für die Förder- und Grundschule Evershagen(Fertiggestelltes Projekt)

GodeWind Schule
Maxim-Gorki-Straße 68, 18106 Rostock

Förder- und Grundschule Evershagen
Förder- und Grundschule Evershagen
Förder- und Grundschule Evershagen
Fachunterrichtsraum
Förder- und Grundschule Evershagen
Visualisierung
Förder- und Grundschule Evershagen
Visualisierung der Turnhalle

„Jedes Kind ist anders. Jedes Kind lernt anders. Jedes Kind kann etwas anderes“ – im Mittel­punkt der Arbeit des Förder­zentrums an der Danziger Straße mit dem Schwerpunkt Lernen steht die Individualität jedes einzelnen Menschen. Damit dieses Konzept in Zukunft bessere Rahmen­bedingungen erhält, bekommen die Schüler und Lehrer noch in diesem Jahr ein komplett modernisiertes Schul­gebäude. Der „Eigen­betrieb Kommunale Objekt­bewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitäts­stadt Rostock“ saniert hierfür die Liegen­schaft in der Maxim-Gorki-Straße 68, die zuletzt durch die Berufliche Schule Technik genutzt wurde. Nach deren Auszug konnte die General­sanierung im Juli 2017 eingeleitet werden. Mit der Fertig­stellung des Gebäudes soll das Förder­zentrum aus der Danziger Straße vor Ort einziehen.

In das Vorhaben werden rund 5,5 Millionen Euro investiert. Unter­stützt wird das Projekt maßgeblich durch das Land Mecklenburg-Vorpommern. Zur Förderung der Integrierten nach­haltigen Stadt­entwicklung werden für die General­sanierung Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit­gestellt. Am 1. Juni 2017 übergab MVs Infra­struktur­minister Christian Pegel (SPD) den entsprechenden Förder­mittel­bescheid in Höhe von 4,071 Millionen Euro an Rostocks Ober­bürger­meister Roland Methling (parteilos).

Das Schulgebäude in der Maxim-Gorki-Straße 68 wurde als viergeschossiger Bau mit insgesamt 26 Unterrichts­räumen für die Klassenstufen eins bis zehn in den 1970er-Jahren errichtet. In der Vergangenheit wurden zwar partiell Instandhaltungs­maßnahmen durchgeführt, eine vollständige Erneuerung hat es jedoch nie gegeben. Um den Anforderungen des Gebäudes als Förderzentrum gerecht werden zu können, sind daher umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungs­maßnahmen erforderlich. Nicht nur die Gebäudehülle weist erhebliche Mängel auf, auch im Inneren der Liegenschaft ist der Verschleiß deutlich sichtbar. Hinzu kommt, dass das Brandschutz­konzept sowie die gesamte Haustechnik an die neuesten Standards angepasst werden müssen. Im Kontext der Neunutzung der Schule wird zusätzlich das komplette Raumprogramm funktional umgestaltet: Die Schüler erhalten unter anderem bestens ausgestattete Fach­unterrichts­räume, einen Snoezelraum sowie eine Aula für Veranstaltungen.

Vor dem Hintergrund der barriere­freien Erschließung wird unter anderem im Haupt­eingangs­bereich des Gebäudes ein Personen­aufzug installiert. Der Eingang ist dabei über einen eben­erdigen Zugang erreichbar. In diesem Bereich entsteht außerdem ein Windfang.


Lage


Zahlen und Fakten

Bauzeit: 2017 bis 2019
Investitionsvolumen: 5,50 Mio. €
Förderanteil: 4,07 Mio. €
Planungen: Buchholz + Schlettwein Bauplanungsbüro


Fördermittelgeber

EFRE Europäische Union


Artikel zum Projekt

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